Vergangenen Samstag besuchte der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber auf Einladung der FREIE WÄHLER Günzburg die ARGE Donaumoos. Die ARGE Donaumoos ist eine Einrichtung, die sich für den Naturschutz und die Renaturierung von Feuchtgebieten einsetzt.

Im Rahmen des Besuchs informierte sich der Umweltminister sowie die FW Kandidatinnen Marina Jakob (Landtag) und Ruth Abmayr (Bezirkstag) über die Arbeit der ARGE Donaumoos und zeigte sich beeindruckt von den Produkten, die aus dem Erntegut der wieder vernässten Flächen produziert werden können. So können von Zaunpfählen bis hin zu Dämmstoffen eine Vielzahl von Produkten hergestellt werden.

Ein Schwerpunkt des Gesprächs war die Bedeutung der Vernässung landwirtschaftlicher Flächen für den Klimaschutz. Um verstärkt CO2 zu binden, sei es unerlässlich, landwirtschaftliche Flächen wieder zu vernässen, betonte der Umweltminister. Marina Jakob, Landtagskandidatin der FREIEN WÄHLER fügte jedoch hinzu: „Bei der Wiedervernässung der Moore ist es aber wichtig, im Einvernehmen mit den Landwirten zu handeln, denn die regionale Erzeugung von Lebensmitteln trägt ebenfalls dazu bei, den CO2 Ausstoß zu reduzieren, denn diese müssen nicht aus dem Ausland importiert werden.“